Bei Vape-Cartridges für Cannabis oder E-Zigaretten können Schwermetalle an verschiedenen Stellen vorhanden sein, insbesondere wenn die Qualität der Materialien und die Produktionsstandards nicht streng kontrolliert werden. Die Hauptquellen von Schwermetallen in Vape-Cartridges sind:
- Die Patrone selbst: Viele Vape-Cartridges bestehen aus Metallkomponenten. Billige Metalle oder unsachgemäße Verarbeitung können zu einer Kontamination des Inhalts mit Schwermetallen führen, insbesondere wenn das Metall bei Erhitzung verunreinigte Partikel freisetzt.
- Die Heizspule: Viele Heizspulen in Verdampfern sind aus Metallen wie Nickel, Chrom oder Titan gefertigt. Bei Erhitzung können diese Metalle potenziell Schwermetalle in den Dampf abgeben, der anschließend inhaliert wird.
- Das Cannabis-Extrakt oder E-Flüssigkeit: Die Quelle des Cannabis oder der Inhaltsstoffe in E-Flüssigkeiten kann bereits Schwermetallkontaminationen aufweisen, insbesondere wenn sie unter unsachgemäßen Bedingungen angebaut oder extrahiert wurden. Schwermetalle können aus dem Boden in die Pflanze gelangen oder während des Extraktionsprozesses in das Produkt gelangen.
- Verunreinigungen aus der Produktion: Unsachgemäße Handhabung, Lagerung oder Verarbeitung kann zu einer Kontamination von Cartridges oder den darin enthaltenen Flüssigkeiten führen.
Um das Risiko der Exposition gegenüber Schwermetallen zu minimieren, ist es wichtig, Vape-Produkte von renommierten und vertrauenswürdigen Herstellern zu kaufen, die ihre Produkte regelmäßig in Laboren testen lassen.